4 Staaten, 33 Stunden, 650 Kilometer. Federicos Abenteuer auf zwei Rädern

    Nach vielen Kilometern und wenigen Stunden Schlaf erzählt uns Federico Pallach, Category Manager Bike bei SPORTLER, von seiner Radtour von München nach Ferrara, entlang der Römerstraße Via Claudia Augusta. Was ihn dazu veranlasst hat? Finden wir es heraus.
    Federico Pallanch SPORTLER
    Federico mit einem mehr als verdienten Teller Pasta nach seiner Ankunft in Ferrara.

    Kommen wir direkt zum Punkt, Federico: Erzähl uns von deinem Abenteuer.

    Vom 4. bis zum 5. September habe ich an einem Event teilgenommen, das Rando Imperator heißt, die einzige Randonnée, die 4 Staaten durchquert. Eine Randonnée ist ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer 300 Kilometer oder mehr zurücklegen, mit dem einzigen Ziel, das Rennen in der maximal zulässigen Zeit (43 Stunden, in unserem Fall) zu beenden. Ich habe es alleine gemacht, um mich zu testen und zu sehen, wozu ich fähig bin. Natürlich sind auch andere Leute dabei, aber über so lange Strecken fährt man die meiste Zeit allein.

    Federico Pallanch, SPORTLER, Rando Imperator
    Nur eine der wunderbaren Landschaften, die Federico auf seinem Weg gesehen hat.

    Wie hast du dich für eine so lange Reise vorbereitet?

    Der Start war für 4. September um 4.30 Uhr in München geplant. Da man in einem bestimmten Zeitfenster starten konnte, beschloss ich, so früh wie möglich zu starten. Die Aufregung und Spannung ließen mich nicht stillsitzen! Ich hatte nur das Nötigste dabei: Ein paar Riegel zum Essen, keine Ersatzteile. Ein Checkpoint alle 100 km gab mir die Möglichkeit, mich ausreichend zu erfrischen. Ich habe insgesamt eine Stunde geschlafen, eine halbe Stunde in Trient und eine halbe Stunde in Avio. Die von der Organisation angegebene Route beinhaltete auch Schotterstraßen, und aus diesem Grund bin ich mit einem Gravelbike gestartet, das bei dieser Art von Route - einer Mischung aus Radwegen, normalen Straßen und unbefestigten Wegen - die perfekte Vielseitigkeit bietet.

    Hattest du Schwierigkeiten?

    Auf 650 km trifft man viele von ihnen! Sie sind nicht nur physisch, sondern auch psychisch, und man fragt sich: "Was hat mich nur dazu gebracht?". Und das ist eine Herausforderung in der Herausforderung, nämlich den Kopf davon zu überzeugen, dass man es schaffen kann. Mein Geheimnis war, mich in Geduld zu üben: In die Pedale treten, sich ablenken lassen, während ich die schöne Landschaft bewundere, und noch mehr in die Pedale treten! Es haben viele Leute teilgenommen, und das Tolle ist, dass jeder die Veranstaltung auf seine eigene Weise erlebt: Es gibt diejenigen, die in der Gesellschaft anderer in die Pedale treten, und diejenigen, die wie ich ihren eigenen Rhythmus suchen und lieber allein sind.

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    Wie bringst du deine Leidenschaft für den Radsport bei SPORTLER ein?

    Jedes Mal, wenn ich auf das Fahrrad steige, lerne ich etwas Neues: Wie man die Taschen am besten belädt, welche Fahrräder sich am besten für lange Strecken eignen, wie zuverlässig das Zubehör ist. In meinem Fall habe ich die Sportful SuperGiara Shorts getragen, die bequem und vielseitig ist. Um meinen Kopf zu schützen, trug ich den POC Ventral Lite Helm, sehr sicher und gut belüftet: Ich kam von 4°C in München auf 30°C in Ferrara!

    Durch das Testen von Produkten und das Wissen, wie es ist, so lange zu fahren, kann ich wirklich verstehen, was den Unterschied zwischen einem Zubehörteil und einem anderen macht. Und das macht mich stolz, denn ich kann den SPORTLER Kunden das Beste aus den Produkten anbieten, die meine Kollegen und ich aus erster Hand kennen.

    Als Category Manager Bike bei SPORTLER bin ich verantwortlich für das Sortiment an Bekleidung, Helmen und Schuhen aus der Bike Welt, Sportunterwäsche und Socken aus allen Sportarten. Ich bin ein großer Radsportfan, und mit der Erfahrung aller versuchen wir zu verstehen, wohin sich der Markt entwickelt, ohne jemals den Fokus auf Qualität und Innovation zu verlieren. Wir möchten, dass unsere Kunden nur die besten der von uns getesteten Produkte vorfinden. Unsere Erfahrung und Leidenschaft spielen dabei eine entscheidende Rolle!

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    Erzähl uns abschließend vom schönsten und schwierigsten Moment deiner Reise.

    Manchmal war es schwer, nachts auf den Geraden nicht einzuschlafen, und um mich wach zu halten, hörte ich Musik oder sang. Der schönste Moment war, als ich erfuhr, dass ich, obwohl es keine Rangliste gibt, in den Top Ten gelandet bin, und das war eine große Genugtuung für mich!

    Daten & Fakten:

    · 25.000 verbrannte Kalorien
    · 3.400 Höhenmeter
    · 650 zurückgelegte Kilometer
    · 33 Stunden Wettkampf
    · 23 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
    · 4 durchquerte Staaten

    Kompliment, Federico!

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