GORE-TEX Testverfahren unter die Lupe genommen

    Wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv: Das sind Begriffe, die man mit GORE-TEX in Verbindung bringt. Um diese Qualitäten zu gewährleisten, wird bei GORE-TEX ausführlich getestet. Wie? Das erfährst du hier.
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    Die 3 Testphasen

    1. Material- und Systemtests: Bei der Entwicklung und Optimierung der GORE-TEX Produkte werden laufend Materialtests im Labor durchgeführt, damit die bestmöglichen Grundmaterialien verwendet werden.

    2. Leistungstests: Mit Labortests lässt sich vieles abdecken, aber Leistungstests mit Testpersonen sind ein zentraler Punkt in der Testphase.

    3. Praxistests: Reale Bedingungen lassen sich niemals perfekt simulieren. Daher testen Athleten und Experten jedes Produkt, bevor es auf den Markt kommt.

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    Tests für GORE-TEX Bekleidung

    1. Der Martindale-Test: Hierbei wird unter Druck mit Wolle oder Sandpapier über das Gewebe gerieben, wobei dies ohne Pause mehrere Stunden oder sogar Tage dauern kann.

    2. Der Kältebelastungstest: Bei extremen Temperaturen werden GORE-TEX Materialien stundenlang immer wieder zusammengedrückt und gedehnt, wobei das Material danach weiterhin seinen vorgesehenen Zweck erfüllen muss.

    3. Der Regenturm: In dieser Wettermaschine können die unterschiedlichsten Regenbedingungen simuliert und die Wasserdichtigkeit von Nieselregen bis Platzregen getestet werden.

    4. Der Storm Cube: Diese Wettermaschine erzeugt künstliche Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h und testet Produkte unter realen Bedingungen.

    5. Der Instron-Test: Hier wird die Dehnbarkeit der GORE-TEX Bekleidung getestet und sichergestellt, dass sie jeglichem Verschleiß standhält.

    6. Der Komfort-Test: Komfort bedeutet, dass uns weder zu kalt noch zu warm ist. Bei diesem Test werden Laborergebnisse mit der individuellen Wahrnehmung der Testpersonen verglichen und so bestmöglicher Komfort garantiert.

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    Tests für GORE-TEX Schuhe

    1. Der Gehsimulator: Die Schuhe mit dem GUARANTEED TO KEEP YOU DRY™ Versprechen werden an künstlichen Füßen aufgezogen und müssen durch ein Wasserbad laufen. Durch Sensoren wird jeder kleine Wassereintritt registriert.

    2. Der Zentrifugentest: Wasserdichte Schuhe werden mit Wasser gefüllt und bei hoher Geschwindigkeit geschleudert. Durch den Druck, tritt selbst durch winzige Löcher Wasser aus, sodass etwaige undichte Stellen sofort entdeckt werden.

    3. Der Saugtest: Um die strengen Kriterien für Wasserdichtigkeit zu erfüllen, werden alle Komponenten des Schuhs getestet. So stellt GORE-TEX sicher, dass der gesamte Schuh die Leistungskriterien erfüllt.

    4. Der Komfort-Test: Dieser Test überprüft die Atmungsaktivität des gesamten Schuhs, um sicherzustellen, dass alle Komponenten optimal zusammenwirken.

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    Tests für GORE-TEX Handschuhe

    1. Der Atmungsaktivitätstest: Durch den Handschuh wird heißer Wasserdampf gepumpt, davor und danach wird er gewogen. Indem die Menge an Wasserdampf gemessen wird, die durch den Handschuh entweicht, kann festgestellt werden, wie atmungsaktiv er ist.

    2. Der Dichtigkeitstest: Mithilfe von Druckluft wird die Wasserdichtigkeit des Handschuhs mit GUARANTEED TO KEEP YOU DRY™ Versprechen getestet.

    3. Der Futterrückhaltetest: Dieser Test stellt sicher, dass Futter und Fingereinsätze beim Ausziehen nicht mit herausgezogen werden, sondern sicher und fest am Obermaterial befestigt sind.

    4. Der Sprühwassertest: Hierbei wird gemessen, wie wasserabweisend ein Obermaterial ist. Je weniger Wassertropfen am Material haften bleiben, desto besser.

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