Indoor Cycling – Biken zuhause, effektiv und komfortabel

    Draußen ist es kalt und feucht und die Wetterprognosen versprechen auch für die nächsten Tage kein sonniges Wetter und trotzdem möchte man seine Fitness aufrechterhalten. Was tun? Indoor Cycling, also Bike drinnen und zwar auf dem Rollentrainer oder dem Heimtrainer. Was gilt es beim Indoor Cycling zu beachten?
    Indoor Cycling
    Indoor Cycling auf dem Rollentrainer ist angesagter denn je. Zu den Rollentrainern >>>

    Sich aufs Bike zu schwingen und vogelfrei durch die Natur zu radeln ist wunderbar! Genauso ist es, doch eben nicht bei jedem Wetter und schon gar nicht zu jeder Jahreszeit. Bei Wind und Wetter auf dem schnittigen Bike draußen unterwegs zu sein ist natürlich möglich und kann auch unter Umständen auch zur Stärkung des Immunsystems führen, doch es gibt auch gute Gründe bei  feucht-kaltem Wetter das Training in den eigenen vier Wänden zu absolvieren.

    Mittlerweile sind aus dem alten Heimrad eine ganze Reihe an ausgefeilten Gerätschaften entstanden, die dem beherzten Biker eine ernstzunehmende Alternative zum Draußen-Radeln bei jedem Wetter bieten. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten das Indoor Cycling zu betreiben: Indoor Cycling auf dem Rollentrainer oder auf einem Indoortrainer, also auf einem Hightech-Heimrad.

    Indoor Cycling
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    Die Varianten des Indoor Cycling:

    Die Übergänge zwischen den beiden Hauptkategorien sind fließend, es gibt also von den minimalen Rollen am Boden, worauf mit dem Bike pedaliert wird, über Rollentrainer, in denen die Hinterachse des Bikes fixiert wird, bis hin zum besagten Heimtrainer-Bike, das mit allen technischen Finessen versehen, dem Biker jede nur erdenkliche Information über seinen körperlichen Zustand übermittelt.

    Wahoo KICKR Rollr Smart Bike - Rollentrainer
    Wahoo KICKR Rollr Smart Bike - Rollentrainer
    Wahoo KickR Climb - Steigungssimulator
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    TACX Flux 2 Smart - Rollentrainer
    TACX Flux 2 Smart - Rollentrainer

    Welchen Vorteile bringen welche Geräte:

    Je nach Vorliebe, Trainingsziel und Geldbeutel, bietet sich der Einsatz eines bestimmten Indoor Cycling Geräts.

    1. Der Rollentrainer: Wer es simpel und kostengünstig ohne viele technische Raffinessen möchte, der sollte sich auf die einfachen Rollentrainer konzentrieren. Es gilt in diesem Falle, einfach das Bike auf die Rollen zu stellen, sich daraufzusetzen und zu pedalieren, der wahrscheinlich am Bike installierte Kilometerzähler/Bikecomputer gibt Informationen über Strecke, Zeit und vieles andere mehr.

    TACX Neo Bike Smart - Bike-Trainer
    TACX Neo Bike Smart - Bike-Trainer
    Wahoo KickR Bike - Indoortrainer
    Wahoo KickR Bike - Indoortrainer

    2. Rollentrainer mit Achse: Die nächste Variante sind die Rollentrainer, bei denen das Bike an der Hinterseite eingespannt ist. In dieser Kombination sind bereits einige technische Möglichkeiten an Bord, das beispielsweise eine simulierte Steigung oder verschiedene Bluetooth Verbindungsmöglichkeiten umfasst.

    3. Heimtrainer: Der eigentliche Heimtrainer, also ein eigenes feststehendes Bike ist die vielseitigste und individuellste Möglichkeit zuhause einem Biketraining nachzugehen. Das Bike kann optimal den Körpermaßen angepasst werden, Steigungsänderungen werden physisch auf das Bike übertragen, die Datenverbindungen mit dem Smartphone oder Tablet, um den Trainingsverlauf nahtlos auf verschiedene Apps zu übertragen und viele weitere Möglichkeiten stehen dem Homebiker zur Verfügung.

    Tons Race Table - Fahrradzubehör
    Tons Wall Mont - Fahrradzubehör

    Die Vorteile des Indoor Cyclings:

    - Wetterunabhängigkeit: Egal ob es draußen regnet, schneit oder ein Sturm über das Land fegt, in zuhause radeln geht immer.

    - Keine Unfallgefahr: Im Wohnzimmer gibt’s kann sich der Biker auf das Radeln konzentrieren, ohne ständig auf andere Verkehrsteilnehmer achten zu müssen.

    - Sofortiger Tourstart: Einfach aufs Rad steigen und lostreten, schneller und problemloser beginnt kein Training, und danach sind es nur Sekunden bis man sich der entspannten Dusche hingeben kann.

    - Keine spezielle Bikebekleidung für wechselndes Wetter: Funktionsshirt und Radhose und das Training kann beginnen, nicht mal einen Helm braucht man beim Training in den eigenen vier Wänden.

    - Keine Reifenpannen oder sonstige technische Probleme: Schlaglöcher, spitze Gegenstände oder Glassplitter sind beim Indoor Cycling kein Thema.

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    Pro: Indoor Cycling ist ideal um immer, egal in welcher Saison und welcher Wettersituation trainieren zu können, die Trainingbedingungen bleiben gleich, ein Leistungsvergleich fällt leichter, die Erfassung der Daten mit verschiedenen Apps ist einfach, ein Vergleich mit anderen Indoor Bikern ist in virtuellen Wettkämpfen möglich.

    Kontra: Das einzige wirkliche Kontra beim Indoor Cycling ist das Gefühl in der freien Natur unterwegs zu sein, es fehlt die frische Luft, die Aussicht und die Herausforderung, aber auch der Genuss das Wetter zu „spüren“, aber das alles kann ja wieder in der etwas angenehmeren Jahreszeit nachgeholt werden.

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