Arctic Research Expedition Part #0: Let's talk about Plastic
Gekommen, um zu bleiben: Die zunehmende Produktion und die unsachgemäße Entsorgung von Plastik, stellen eine sich immer weiter zuspitzende Problematik dar. Bis heute wurden in der Arktis nicht viele, aber dennoch besorgniserregende Studien zur Mikroplastikverschmutzung an Land und im Wasser durchgeführt.
Viele Fragen blieben aber ungeklärt: Woher kommt das Plastik? Und wie kann es sein, dass es sich in der Arktis sammelt? Im Zuge ihres Masterstudiums in "Ökologie und Biodiversität" führen Max und Sebastian eine Forschungsexpedition in der Arktis durch.
Die Rettung des arktischen Raumes - Eine Herzensangelegenheit
Gemeinsam mit der "TOPtoTOP Global Climate Expedition" machen sich die beiden Österreicher auf eine umweltfreundliche Forschungsreise auf. An Bord eines Bootes segeln sie von Tromsø nach Svalbard, weiter nach Jan Mayen, Grönland und zum Schluss nach Island.
Wir sehen die Arktis als den Mutterleib unseres Planeten. Das Überleben der Erde hängt von einer gesunden Arktis ab
Sabine Schwörer, Expeditionsleiterin
Max und Sebi untersuchen auf der Expedition zum einen die Mikroplastikverschmutzung an Land, die Verteilungswege der Partikel und deren Auswirkungen auf alle Lebewesen des von Eis bedeckten Lebensraums. Zum anderen ist es für sie wichtig, die Lokalisierung, Konzentration und Zusammensetzung von Mikroplastik in arktischen Gewässern zu verstehen. Dabei ist es notwendig, die Rolle, die besonders der Nordatlantik und der norwegische Küstenstrom beim Transport von Plastik in die Arktis spielen könnten, zu begreifen.
Und wie funktioniert das? Max und Sebastian sammeln auf ihrer Reise so viele Proben wie möglich. Sie untersuchen potenzielle Mikroplastik-Überträger durch die Analyse von Schnee, Eis, Wasser, Sedimenten, Vogelexkrementen und Luft - entweder direkt vor Ort oder nachträglich in einem Labor.
TOPtoTOP - Eine Familie, eine Mission
Dario und Sabine Schwörer gründeten vor 20 Jahren TOPtoTOP um rund um den blauen Planeten Feldforschung für Universitäten, Wissenschaftler und Forschungsinstitute zu betreiben. Dabei vertrauen sie auf die Kräfte der Natur sowie des menschlichen Körpers und Geistes. Auf ihrem Segelboot "Pachamama", was in der Sprache der Inka so viel bedeutet wie "Mutter Erde", sind sie bereits über 100.000 Seemeilen weit gereist und haben über 100 Länder besucht.
Ihre Mission ist nicht nur die Forschung, sondern auch die Aufklärung junger Menschen über die Auswirkungen des Klimawandels. Sabine und Dario reisen, gemeinsam mit ihren 8 Kindern, bis in die entlegensten Regionen der Welt und arbeiten an Beispielen für innovative Lösungsansätze zum Schutz, zur Erhaltung und zur Bewahrung unseres Planeten.
Lesetipp: Das spannende Reisetagebuch von Max und Sebi findest du in unserem Blog. Stay tuned! 🤟
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