Zurück zum Ursprung: Black Diamond Traditional Climbing
Das traditionelle Klettern
Traditionelles Klettern (oder einfach "Trad-Klettern") bezieht sich auf Klettern, das schon praktiziert wurde, bevor das Sportklettern entstanden ist. Der Unterschied zum Sportklettern besteht darin, dass beim Trad-Klettern keine festen Sicherungen (Bolzen) verwendet werden, sondern nur manuell eingebrachte Sicherungen (Friends, Nuts/Klemmkeile und Pickel).
Man kann sagen, dass das, was heute als Sportklettern bezeichnet wird, eine Art Trainingsgelände für das traditionelle Klettern war. Ab den 1980er und 1990er Jahren wurde das traditionelle Klettern zur bevorzugten Disziplin erfahrener Kletterer, die im alpinen Gelände unterwegs sind und das Ziel haben, einen möglichst anspruchsvollen Gipfel zu erreichen.
Seit einiger Zeit kehren jedoch viele Kletter-Enthusiasten zum traditionellen Klettern zurück. Black Diamond hat speziell für diese Aktivität eine neue Ausrüstung entwickelt.
Heutzutage ist das Trad-Klettern zunehmend in Nicht-Klettergebieten oder an Orten praktizierbar, die besonders schützenswert sind. Deshalb kann Trad-Klettern auch eine Form des Genusskletterns sein, genau wie jenes Sportklettern, das nicht nur mit dem Ziel betrieben wird, einen besonders schwierigen Gipfel zu erreichen. Die Befriedigung, eine Route mit den eigenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten angegangen und überwunden zu haben, steht beim Traditional Climbing klar im Fokus.
Nicht zuletzt "verschmutzt" Traditional Climbing den Fels nicht: Es werden keine Bolzen gesetzt, sondern nur Schnellsicherungen während des Kletterns eingesetzt und anschließend wieder entfernt. Diese Art des Kletterns hat also einen Ansatz, der der zunehmenden Umweltsensibilität unserer Zeit gerecht wird.
In den letzten Jahren ist das Klettern so populär geworden, dass das Sportklettern endlich als olympische Disziplin aufgenommen wurde und in Tokio 2020 sein Debüt feiern wird.
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