Kaufberatung Funktionsunterwäsche: Worauf achten?

    Für alle, die sich das ganze Jahr über gerne draußen bewegen geht kein Weg an „funktionierender Unterwäsche“ vorbei. Verschiedene Materialien und Gewebearten als erste Kleidungsschicht direkt auf der Haut getragen, leiten den Schweiß nach außen ab, halten die Haut überwiegend trocken und erhalten somit die optimale Körpertemperatur von knapp 37 Grad aufrecht…ganz besonders im Winter.
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    Die klassische Unterwäsche oder Kleidung aus beispielsweise Baumwolle ist zwar im trockenen Zustand sehr angenehm zu tragen, allerdings staut sich die abgegebene Körperwärme beim Sport als Schweiß im Gewebe und der bleibt auch dort hängen. Die Folge dieser Unterbrechung in der Feuchtigkeitsweitergabe von der Haut nach außen ist ein unangenehm feuchtnasses Körpergefühl, das bei niedrigen Temperaturen zur schnellen Unterkühlung führen kann. Das muss nicht sein!

    Funktionsunterwäsche aus Synthetik- und Naturmaterialien funktioniert und hält die Körpertemperatur auch ohne lästiges Umkleiden in kalter, windiger Umgebung aufrecht.

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    Als Geheimwaffe gegen die Kälte empfehlen wir auch die beiden Brands ICEBREAKER und ORTOVOX. Beide Brands haben sich auf Merinowäsche spezialisiert, du findest bei ihnen vom First Layer bis zur Außenschicht deinen kompletten Winterlook. Gib der Kälte keine Chance!

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    Synthetik (Kunstfaser) vs. Wolle (Naturfaser)

    Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Unterschiede beim Gewicht, in der Handhabung, der Geruchsbildung und Verarbeitung der Materialien machen die Entscheidung  für den jeweilig optimal passenden „Stoff“ oft nicht einfach. Während  synthetische Materialien bei Sportunterwäsche bereits seit Jahrzehnten erhältlich und erprobt sind, erleben Naturfasern, insbesondere die Merinowolle, bei vielen Outdoorsportlern einen regelrechten Boom.

    Die feine Wolle von Merinoschafen bietet ausgezeichneten Tragekomfort und hat recht wenig mit der gemeinhin bekannten klassischen, oft recht rauen Schafwolle zu tun hat.
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    Bekleidung und Funktionswäsche von UYN präsentiert sich auch diesen Winter wärmeisolierend, technisch und mit hohem Komfortfaktor, frei nach dem Motto: Wie mobilisiert man sein verstecktes Leistungspotenzial? Ein Schlüssel dafür ist ein gutes, wohliges Hautgefühl. Unterwäsche, Baselayer und Socken von UYN® vermitteln bei allen Aktivitäten und Sportarten vollkommene Freiheit und Leichtigkeit. Zum Sortiment >>> 

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    Poly... was? Vor- und Nachteile der gängigsten Synthetikfasern

    Die bekanntesten und am meisten verwendeten Synthetikfasern bei Sportbekleidung sind Polyester (PES)Polyamid (PA) und das Polypropylen (PP). Das weltweit am meisten und bereits am längsten verwendete Polyester nimmt sehr wenig Feuchtigkeit auf (max. 1 % des Eigengewichts), trocknet schnell, ist sehr leicht und widerstandsfähig, das Polyamid nimmt etwas mehr Feuchtigkeit auf, ist ebenfalls sehr leicht und schnelltrocknend und ist dazu noch sehr abrieb- und reißfest und langlebig, das Polypropylen nimmt praktisch keine Feuchtigkeit auf, ist robust, aber sehr weich und neigt von den drei Fasern am stärksten zu Geruchsbildung.

    Naturfasern wie Merinowolle sind in vielerlei Hinsicht anders 

    Einerseits kann diese tierische Naturfaser bis zu 30 % ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, wärmt auch in nassem Zustand, ist sehr lange geruchsresistent, trocknet aber andererseits im Vergleich zu den oben genannten künstlich hergestellten Fasern sehr langsam und ist nicht so abriebfest und langlebig.

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    Die Mischung macht’s – das Beste beider Fasern vereint

    Neben den verschiedenen Verarbeitungsweisen, Faserformungen, ein- oder zweilagigen Stoffen ist die Synthetikfaser zwar vielseitiger der jeweiligen Nutzung, bzw. dem jeweiligen Sport anpassbar, sehr widerstandsfähig und langlebig, doch der Komfort und die lange Geruchsresistenz der Merinofaser hat auch ihre Vorteile. Aus diesem Grund gibt es am Markt immer öfter Merinounterwäsche mit einem geringen Kunstfaseranteil, der das Wollmaterial auch weiterhin sehr komfortabel und funktional belässt, es aber eben auch weitaus strapazierfähiger und langlebiger macht, als es reine Merinowolle je sein könnte.

    Einsatzbereiche für Funktionsunterwäsche im Winter

    Die oft pauschal so genannte Skiunterwäsche ist natürlich nicht nur für rasante Abfahrten auf schneeweißen Pisten nutzbar, sondern auch für jede andere sportliche Winteraktivität, bei der es zu schweißtreibenden Herausforderungen kommt. Auch für den Rodelausflug, die Schneeschuhwanderung, die Winterwanderung oder die Biketour an eisig-kalten Wintertagen eignet sich eine gut funktionierende Sportunterwäsche, um nicht zu frieren, trocken zu bleiben und über den ganzen Tag hinweg Spaß an der herrlichen Winterlandschaft zu haben. Die Kollektionen von ODLO und SUPER.NATURAL eignen sich für viele Wintersportarten.

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    Das 3-Lagen Zwiebelprinzip

    Die Grundvoraussetzung für das einwandfreie Funktionieren von Sportunterwäsche bei Kälte ist die mehrlagige Kleiderkombination aus einem First Layer direkt auf der Haut (Unterwäsche), der zweiten Schicht, die  wärmt, aber auch den Schweiß weiterleitet ( Shirt oder Fleecejacke) und der schließlich letzten, dritten Schicht, der wind- und wasserabweisenden Außenschicht (atmungsaktive Jacke). Bei starker körperlicher Anstrengung oder wärmeren Außentemperaturen kann die zweite oder dritte Schicht weggelassen werden.

    Ein funktionierendes Schichtenprinzip ist das Um und Auf für ein gutes Körpergefühl beim Outdoorsport. Selbst die atmungsaktivste Hardshelljacke bringt nichts, wenn du Unterwäsche trägst, die sich mit Feuchtigkeit vollsaugt!

    Last but not least...  

    Und? Lust bekommen auf Unterwäsche, die (nicht nur) das Herz erwärmt? Dann findest du in unserem Onlinestore Sportunterwäsche der bekanntesten Brands und sicher auch das passende Outfit für darüber, egal welchen Sport du machst. Noch ein letzter Tipp: auf keinen Fall die Füße, bzw. die Sport- und SKISOCKEN vergessen, denn nur mit warmen, blasenfreien und trockenen Füßen macht dein Wintertag auch so richtig Spaß!

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