KARPOS: 4 (+1) Skitouren- Bekleidungstipps
1. Lieber ein Kleidungsstück mehr als eines zu wenig
Wenn der Rucksack mit Kleidung für den Berg gepackt werden soll, dann ist es zweifellos besser etwas mehr als zu wenig dabei zu haben. Je nach Wettervorhersage und -bedingungen kann es von großem Vorteil sein, eine vielseitige Jacke und Hose wie die Marmolada Jacket und Marmolada Pant zu tragen. Wenn es zusätzlichen Schutz für viel Wind oder starke Temperaturschwankungen braucht, ist es ratsam, eine leichte, komprimierbare und wasserdichte Regenjacke wie die Lot Rain Jacket dabei zu haben. Außerdem sollten sich immer eine Mütze, ein Paar Thermohandschuhe und eine wind- und /oder wasserdichte Überhose im Rucksack befinden.
2. Anfängliche Kälte wird zu wohliger Wärme
Für die letzten Vorbereitungen für die Tour, gerade wenn man frisch aus dem beheizten Auto gestiegen ist, kann es ratsam sein, sich eine Daunenjacke anzuziehen (z.B. Focobon Jacket für Damen und Herren). Erst einmal in Bewegung auf Tour sollte allerdings bald die Jacke im Rucksack verstaut werden, da es bereits nach einigen Minuten, ganz besonders bei Steigung, zu einer starken Körpererwärmung kommt.
3. Außentemperatur, sportliche Intensität und persönliche Vorlieben sind entscheidend
Die Intensität des Skitourengehens spielt eine entscheidende Rolle. Je nach Geschwindigkeit und Schwierigkeitsgrad kann zwischen unterschiedlich dicker Kleidung mit verschiedenen Eigenschaften gewählt werden, die über die Funktionsunterwäsche getragen wird. Ob man den Aufstieg mit einer leichten Isolationsjacke, einer Weste oder einer dünneren Jacke in Angriff nimmt, hängt neben der bereits erwähnten Intensität natürlich auch vom persönlichen Empfinden ab. Dies wirkt sich auch auf die Wahl der Hose aus. Für extrem sportliche und ambitionierte Skitourengeher reicht bei entsprechendem Tempo manchmal schon eine einzige Alagna Plus Evo Jacke (für Damen und Herren) mit passender Alagna Plus Evo Hose (für Damen und Herren). Was die Kopfbedeckung betrifft, so sollte der Kopf - mit Ausnahme von Frühlingsausflügen bei milden Temperaturen - immer mit einem leichten Stirnband oder einer leichten Mütze geschützt werden.
4. Schichtprinzip: am Gipfel und für die Abfahrt ist mehr Kleidung erforderlich
Während für den Aufstieg ein paar dünne Schichten ausreichen, ist beim entspannten Aussichtgenießen am Gipfel bis zur flotten Abfahrt Vorsicht geboten. Je nach Dauer des Aufenthalts, den Wetterbedingungen, dem Wind und dem Feuchtigkeitsgrad muss wahrscheinlich eine wärmende Schicht und/oder eine windfeste Außenschicht über den „Aufstiegsschichten“ angezogen werden. Sportler, die besonders viel schwitzen, tauschen manchmal auch ihre Multifunktionsunterwäsche und ihr Stirnband oder ihre Mütze mit einem trockenes Kleidungsstück. Obwohl Kopf und Oberkörper empfindlicher sind als die Beine, empfiehlt es sich für die Abfahrt, besonders bei kälteren Temperaturen, eine wind- und wasserfeste Überhose zu tragen.
BONUS: Jeder Mensch ist anders
Es handelt sich dabei weniger um eine Bekleidungsempfehlung, als vielmehr um eine Anregung. Bei der Wahl der Sportbekleidung sind die eigenen individuellen Erfahrungen und Eigenheiten zu berücksichtigen. Gerade bei Skitouren im alpinen Gelände, wo es zu großen Temperaturschwankungen und Intensitätsunterschieden kommen kann, ist die Wahl der passenden Kleidung als Schnittstelle zwischen den Naturgesetzen, dem sportmedizinischen Wissen und der persönlichen, subjektiven Erfahrung zu verstehen.
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