Trekking über mehrere Tage - eine Outdoorerfahrung, die du nie vergisst!

    Früh aufstehen? Im Alltag absolut kein Highlight. Auf einer Trekkingtour aber eines von vielen unvergesslichen Erlebnissen. Du bestaunst den Sonnenaufgang über dem Bergkamm, trinkst deinen auf dem Spirituskocher zubereiteten Kaffee, wagst einen Sprung in den Bergsee oder erfrischst deine Füße im eiskalten Gebirgsbach. Erlebnisse, die bleibende Eindrücke hinterlassen. Damit dieser Wow-Effekt eintritt, solltest du dich gut vorbereiten. Wir sagen dir wie!
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    Mehrere Tage unterwegs sein, mehrere Tage inmitten der Natur verbringen - viel darf da nicht mit, denn Trekking bedeutet, dass du alles was du brauchst, im Rucksack selbst tragen musst. Da, wo es am schönsten ist, gibt es oft keine Bar und auch kein Schlafzimmer mit Bad. Deshalb erfordert dein Abenteuer fernab der Zivilisation ein gewisses Maß an Ausrüstung und Vorbereitung, egal ob du im Zelt, unter freiem Himmel oder auf einer Hütte nächtigst. Für die passende Unterlage sorgen wir, denn gut ausgeruht wandert es sich am nächsten Tag leichter!

    Die Basics fürs Trekking: Rucksack, Schlafsack, Isomatte, Zelt

    Leichtigkeit ist das Zauberwort der Stunde: Jedes Gramm zuviel im Rucksack, zehrt an deinen Kraftreserven. Dennoch müssen dir dein Traumschlafsack und die passende Isolationsmatte den Komfort bieten, den du dir nach einem anstrengenden Fußmarsch verdient hast. MILLET und THERM-A-REST wissen, worauf es ankommt: 

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    Millet Light Down 5° - Daunenschlafsack
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    Baikal 750 - Schlafsack
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    Je leichter deine Ausrüstung ist, desto schneller kommst du voran. Außerdem bist du beweglicher und schonst deine Gelenke, Muskeln und Bänder.
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    Die Frage aller Fragen: Zelt oder Tarp?

    Das Tarp ist sicherlich die beste Variante um Gewicht zu sparen. Diese Option hast du aber nur, wenn du in warmen Regionen unterwegs bist. Die einfache Plane über deinem Nachtlager, schützt dich vor leichten Wettereinflüssen. Wem dieser direkte Kontakt zur Natur zu unmittelbar ist, dem empfehlen wir leichte Trekkingzelte aus silikonbeschichtetem Nylongewebe mit ultraleichtem Zeltgestänge, wie die 1-, 2- oder 3-Personenzelte von MSR.

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    Bekleidung und Schuhe für Mehrtageswanderungen

    Wer kennt das nicht? Gerade bei der Bekleidung nehmen wir immer viel zu viel mit, dabei braucht man weniger als gedacht. Funktionskleidung trägt ihren Namen nicht umsonst, sie besitzt schnelltrocknende, geruchshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die sie von Alltagskleidung unterscheidet. Für eine einwöchige Tour genügen z.B. neben sonstiger Trekkingbekleidung zwei Funktionsshirts, wovon du eines am Körper trägst. Wie du dir dank Zwiebelprinzip eine Menge Kleidung sparst, kannst du HIER LESEN.

    Bei den Wanderschuhen solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du sie vorher richtig einläufst und nicht gleich mit neuem Schuhwerk losstartest.

    Tipp: Besonders auf langen Trekkingtouren mit schwerem Rucksack bieten Wander- oder Trekkingstöcke eine Entlastung.

    Wer einmal die Last eines zu voll gepackten Trekkingrucksacks auf den Schultern hatte, stellt sich schnell die Frage, was wirklich unterwegs gebraucht wird und worauf man ohne allzu große Komforteinschränkungen verzichten kann.
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    Essen und Trinken beim Trekking

    Das Thema Outdoorküche und Verpflegung auf Trekkingtouren fernab der Zivilisation ist äußerst komplex. An dieser Stelle nur so viel: Wichtig ist, dass die Mahlzeiten nahrhaft sind, schnell zubereitet werden können und wenig wiegen. Viele Trekker:innen schwören deshalb auf Tütennahrung zum Aufkochen mit Wasser und gönnen sich nach einem anstrengenden Marsch auch mal Penne Bolognese oder einen Kartoffeltopf mit Röstzwiebeln - Zubereitung direkt im Beutel und nach wenigen Minuten fertig. Voilà! Ein perfektes Dinner in der Wildnis. Als Snacks für zwischendurch eignen sich Energieriegel & Gels. Mehr zum Thema "Ernährung unterwegs - Sportgetränke & Riegel" gibt es HIER.

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    Die Grundregeln des Rucksackpackens

    Ein richtig gepackter Rucksack ist die halbe Last. Hier zusammengefasst einige Dinge, die du beachten solltest und im Video eine praktische Anleitung und Liste der Dinge und nützlichen Kleinigkeiten, die nicht fehlen dürfen.

    ➤ Schwere Sachen möglichst nah am Rücken im Hauptfach verstauen.

    ➤ Im Bodenfach leichte, voluminöse Dinge wie den Schlafsack unterbringen.

    ➤ Den Rucksack gleichmäßig beladen und die Lasten gut verteilen.

    ➤ Wetterschutz griffbereit verstauen, damit du ihn schnell zur Hand hast.

    ➤ Befestige möglichst wenig außen an deinem Rucksack. Besser alles im Rucksack verstauen, sonst verlagert sich der Schwerpunkt oder du bleibst hängen.

      Damit du Platz gewinnst und Ordnung schaffst, sind Stausäcke mit Kompressionsriemen hilfreich. Ein Schlafsack hat dann auf einmal nur noch ein Drittel der ursprünglichen Größe.

    ➤ Weitere Tipps im Video:

    Wie packe ich den Rucksack richtig? Was sollte ich bei einer Trekkingtour dabeihaben?

    FAZIT: Fang klein an und baue vorher Ausdauer und Muskulatur auf. Plane deine Mehrtagestour gut, informiere dich über die Gegend, das Wetter, Ausweichrouten und Übernachtungsmöglichkeiten. Passende Packlisten gibt es viele im Internet. Reduziere sie aufs Wesentliche. Viel Spaß!

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